Warum FTL?

Was hat uns zu Food That’s Left bewegt:

Tagtäglich wandern noch essbare Lebensmittel in den Müll.

Rein vegane Küchen gab es in Deutschland nur sehr selten. Auch heute noch sind sie nicht Mainstream. Mehrweg Systeme um Verpackungsmüll zu minimieren, etablieren sich nur sehr langsam. Küchen sind hierarchisch aufgebaut. Außerdem können sich viele Menschen das Essen in einem Restaurant schlichtweg nicht leisten.

Hugh, gelernter Koch, Ausbilder, Lebensmittelretter, Klima Aktivist und Mitinitiator von Food That’s Left hat es sich zur Aufgabe gemacht zusammen mit Mitstreiter*innen gegen all das anzukämpfen.

Der Weg zur Gründung von Food That’s Left hat sich für ihn über mehrere Jahre und durch einige Schritte ergeben. Hugh entdeckte für sich das Kochen in einer KüfA 2019 in Berlin. Menschen kochten zusammen für viele andere Menschen tagein und tagaus ,ohne Hierarchien, vegan, mit viel Liebe und kostengünstig.

Dieses Erlebnis war ein Augenöffner und er überlegte, wie sich diese Form des Kochens dauerhaft umsetzen ließe. Die Pandemie brachte vieles zum Stillstand, doch Hugh gab sie die Möglichkeit dieses Thema intensiv und in allen Facetten anzugehen, woraus schließlich Food That’s Left entstand. Unterschiedlichste Quellen für die Lebensmittelrettung wurden heran gezogen, denn es war schnell klar, dass das Kochen mit geretteten Lebensmitteln die Basis für das KüfA Kollektiv sein sollte.

Gerettete Lebensmittel bieten uns die Möglichkeit aktiv Klimaschutz zu betreiben, in dem wir große Mengen verkochen, die sonst im Müll landen würden. Dabei kochen wir ausschließlich vegan.

Als Aktionsküche für die Klimagerechtigkeitsbewegung unterstützen wir Menschen, die sich für unsere Zukunft einsetzen. Wir kochen für viele Menschen und fast umsonst. Ein kleiner aber auch wichtiger Nebeneffekt ist, dass Menschen, die sich normalerwise keine für sie zubereitete Mahlzeit leisten können, von uns bekocht werden.

gerettete Lebensmittel aus dem Lastenrad

gerettete Lebensmittel aus dem Lastenrad